10 KURIOSE FAKTEN ÜBER LANZAROTE, DIE SIE NOCH NICHT KANNTEN.

Lanzarote hat seinen Besuchern viel zu bieten. Allerdings dürften Ihnen die folgenden kuriosen Fakten noch nicht bekannt gewesen sein.

 

Heute werden wir 10 Geheimnisse der Vulkaninsel entdecken.

1.      Lanzarote hat eine geheime Lagune mit versteckten Edelsteinen

 

Der grüne See von El Golfo versteckt sich zwischen den roten Klippen der Westküste Lanzarotes. Er entstand durch das Eintreten von Meerwasser in einen alten Vulkankrater. Die grüne Farbe des Wassers stammt von der Ruppia-Maritima, einer Algenart, die in ihm ihren Lebensraum gefunden hat. In diesem See finden wir auch ein leuchtgrünes Mineral, den Olivin, wodurch der See bei Geologen und Juwelieren der Insel sehr beliebt ist. Machen Sie einen Spaziergang um die Lagune und finden Sie Ihre eigenen Olivine!

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2.      Das Tal der tausend Palmen

 

Das Tal von Haría. Naja, zugegebenermaßen gibt es hier nicht wirklich tausend Palmen, dafür bietet dieses Tal herrliche Aussichten! Aber, warum so viele Palmen? Dies hat historische Gründe, denn bei jeder Geburt in diesem Tal wurden Palmen gepflanzt: zwei Palmen bei der Geburt eines Jungen und eine Palme bei der Geburt eines Mädchens. Auf diese Art und Weise entstand in diesem herrlichen Tal ein dichter Palmenwald.

3.      Lanzarote ist nicht so bergig wie man denkt

 

Es ist allgemein bekannt, dass es auf Lanzarote eine große Anzahl von Vulkanen gibt. Nichtsdestotrotz ist Lanzarote tatsächlich eine der am wenigsten bergigen Inseln der Kanaren.

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4.      Auf Vulkangestein kann man Fleisch und Fisch zubereiten

 

Der Timanfaya Nationalpark liegt im Herzen eines Gebietes, das im achtzehnten Jahrhundert von Vulkanausbrüchen betroffen war. Eines der merkwürdigsten Dinge, die Sie in hier sehen können, ist, wie Sie Fleisch und Fisch auf Vulkangestein grillen können, das durch heißes Lava aus dem Erdinneren erhitzt wird. Die Mitarbeiter des Nationalparks führen Ihnen die geothermischen Aktivitäten dieser Gegend vor Augen, indem sie Wasser in ein Loch in der Erde gießen, das kurz darauf als heiße Dampfsäule wieder aufsteigt. 

5.      Ein Spiegelbild des Mondes

 

Es wird behauptet, das der Timanfaya Nationalpark ein genaues Abbild der Mondoberfläche sein soll, so dass sogar die Astronauten der Apollo Missionen Fotos dieses Gebietes studierten, bevor sie ihre Reise zum Mond antraten, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was sie dort antreffen könnten. 

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6.      Gehen wir ins Kino?

 

Die Landschaft Lanzarotes ist so einzigartig, dass sie als Drehort für viele Filme genutzt wurde. Filmerfolge wie „Als die Dinosaurier die Erde beherrschten" und „Reise zum Mittelpunkt der Erde" wurden auf Lanzarote gedreht. Auch mehrere Fernsehserien wie „Doctor Who“ und „Auf der Suche nach der Schatzinsel“ benutzten den Timanfaya Nationalpark als Kulisse.

7.      Heimat einer einzigartigen Art von Albinokrebsen

 

Die Jameos del Agua, wurden nach einem Entwurf von César Manrique in einer gigantischen Lavaröhre geschaffen und sind eine einzigartige Kombination aus Geologie, Architektur und Design. Innerhalb der Jameos befindet sich ein natürlicher See, in dessen kristallinem Wasser eine endemische Vielfalt von Albinokrebsen (Munidopsis polymorpha) lebt, die den schwarzen Felsgrund des Sees als weiße Punkte bedecken. Diese einzigartigen Krebse, die als „Jameitos" bekannt sind, sind das Symbol der Jameos del Agua.

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8.      Eine bezaubernde Insel

 

In den frühen siebziger Jahren drehte der Schauspieler Omar Sharif den Film „Die geheimnisvolle Insel" auf Lanzarote. Während den Dreharbeiten besuchte er LagOmar, ein prächtiges Anwesen in Nazareth, das ihm so gut gefiel, dass er es gleich kaufte. Der Legende nach hat er dieses Anwesen allerdings beim Kartenspiel wieder verloren. 

9.      Tinte, die aus Insekten hergestellt wird

 

Auf der Insel gibt es ein Insekt mit der Bezeichnung Cochinilla, das für die Herstellung von Naturfarben verwendet wird. Die Cochenilleschildlaus ernährt sich von den Blättern der sogenannten Tuneras, einem Feigenkaktus, der speziell zur Cochenille-Zucht in den beiden nördlichen Ortschaften Mala und Guatiza angebaut wird. Dieser Feigenkaktus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts auf Lanzarote zur Cochenille-Zucht eingeführt, um den Farbbedarf der europäischen Textilindustrie zu decken. Der Export der Cochinilla war bis zum Aufkommen synthetischer Farbstoffe der wichtigste Wirtschaftsfaktor der Insel. Cochinealfarbstoff ist nicht toxisch und wird, obwohl er auf Lanzarote nicht mehr in großem Umfang produziert wird, immer noch in vielen Produkten wie Lippenstift, Süßigkeiten, Zahnpasta und sogar im Campari verwendet!

10. Salzteppiche

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Salz eine wachsende Industrie auf der Insel. Mit der Entwicklung der Gefriertechnik ging die Nachfrage nach Salz jedoch rapide zurück, und die meisten Salinen der Insel wurden geschlossen. Heute gibt es nur noch eine Saline auf Lanzarote: Die „Salinas de Janubio“, die sich an der Südspitze der Insel befindet und sich mittlerweile zu einer Touristenattraktion entwickelt hat. Die Inselbewohner verwenden das Salz vor allem um die Salzteppiche für Fronleichnam herzustellen.


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Princesa Yaiza

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